Vor etwas über zwanzig Jahren begann mein Werdegang im -damals noch „unerforschten“- Word Wide Web in Sachen Hörspiele. Primär natürlich bezüglich der Drei ???, doch mit der „Renaissance“ der Kunstform und des Mediums zur Jahrtausendwende und dem damit einhergehenden Boom an neuen Produktionen und Wiederveröffentlichungen von Klassikern vergangener Jahrzehnte, da war dann schnell klar: Das Netz bot Möglichkeiten, sich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen und das Medium, das einem seit der Kindheit so viel Freude bereitet hatte, bei seinem kommerziellen „Reboot“ zu feiern. Es folgten die Mitbegründung des Forums „Hörspiel-Freunde“ und des Hörspielpreises „Ohrkanus“ und -nicht ganz zeitgleich- meine hergehoert.de. Unmengen an gehörten Produktionen – und dann leider, auch gesundheitlich bedingt, eine Vernachlässigung der Aktivität im Netz.
Die hergehoert.de ist, wie man seit einigen Wochen, bzw. mittlerweile Monaten sieht, nun wieder aktiv. Im Umbruch zudem, denn in den letzten Jahren hat sich, auch durch die persönliche Entwicklung, der Fokus geändert. Und damit einhergehend werde ich den Bereich der Rezensionen und Reviews auch entsprechend anpassen.
Vor gut zwanzig Jahren fing ich damit an, nun ist bis auf wenige (und nur sehr persönliche) Empfehlungen Schluss mit dem Rezensieren.
Warum?
Zum einen gibt genügend Alternativen. Auch liest „man“ heute keine langen Texte mehr. Das Wichtigste jedoch: Das Medium Hörspiel bietet wesentlich mehr interessante Möglichkeiten als „nur“ für Reviews. Und genau darauf werde ich mich konzentrieren. Zumal ich die letzten Jahre eh schon kaum noch aktiv in Sachen Rezensionen war.
Mehr zur Neuausrichtung der Seite dann zum Jahreswechsel/Jahresbeginn.
Die Liebe zur Kunstform und zum Medium Hörspiel und Hörbuch bleibt.
Nur nicht mehr in Form von Reviews (bis, wie oben erwähnt, auf wenige Ausnahmen).